AKTUELLE INFORMATIONEN & HINWEISE

Hier möchten wir uns zur derzeit allgegenwärtigen Thematik der Coronainfektionen äußern:

Diese neuartige Viruserkrankung wird durch Tröpfchen- und Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Der Erreger befindet sich beispielsweise in den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen. Die Übertragung erfolgt also beim Husten, Niesen und durch Hautkontakt. Wir gehen derzeit von einer Inkubationszeit von 1 bis 14 Tagen (im Durchschnitt 5-6 Tage) aus. Das Virus führt zu erkältungstypischen Symptomen wie Fieber, Husten, Schnupfen, Kurzatmigkeit, Gelenk-, Hals- und Kopfschmerzen. Vereinzelt treten auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf.

Die wichtigste Maßnahme besteht derzeit in der Prävention!

– Informieren Sie sich über die Infektion. Informationen werden bsp. vom Bundesgesundheitsministerium, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Robert-Koch-Institut bereitgestellt
– waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände
– husten und niesen Sie in die Ellenbeuge
– vermeiden Sie Berührungen im Gesicht – verzichten Sie aufs Händeschütteln
– halten sie mindestens 1,5 m Abstand von anderen Personen
– reduzieren Sie soziale Kontakte soweit möglich

Für unsere Praxis gilt, dass wir trotz allem für Sie da sind.
Damit wir Sie optimal betreuen können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.

– besuchen Sie unsere Praxis allein
– halten Sie sich bitte an die oben genannten Hygieneregeln
– bitte beachten Sie, dass wir in unserer Praxis KrebspatientInnen betreuen. Halten Sie sich bitte an vorgegebene räumliche Trennungen.
– Ältere PatientInnen bitten wir, die Praxis nur im Notfall aufzusuchen
– alle Menschen mit Atemwegssymptomen/Fieber kommen bitte NICHT in die Praxis.
– alle, die Kontakt zu einer gesichert coronainfizierten Person hatten, kommen bitte NICHT in die Praxis und melden sich umgehend beim zuständigen Gesundheitsamt
– PatientInnen, die in den letzten 14 Tagen in Risikogebieten waren, bitten wir NICHT in unsere Praxis zu kommen
– PatientInnen mit koronarer Herzerkrankung, chronischer Bronchitis, Lebererkrankungen, Diabetes oder Immunschwäche raten wir derzeit von einem Praxisbesuch ab
– Für unsere Schwangeren: Bislang gibt es keine Hinweis darauf, dass Schwangere ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe aufweisen oder das Virus auf den Feten übertragen wird. Die Übertragung auf das Neugeborene ist möglich, eine Übertragung mit der Muttermilch wurde bisher nicht belegt.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Wir danken Ihnen herzlichst für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen Gesundheit!
Ihr Praxisteam